Claus Kissel sagt immer: „Ein gutes Schwimmbad hat Suchtpotenzial – und zwar mit ausschließlich positiven Nebenwirkungen“. Das musste auch ein älteres Ehepaar erleben, das sich jahrelang an einem eigenen Pool erfreute – dann aber beim Umzug in einen ansonsten perfekt geplanten Alterssitz auf eine Schwimmgelegenheit verzichtet hatte. Kissel hat letztlich demonstriert, wie man ins Nichts ein Schwimmbad hineinplanen und realisieren kann – denn vorgesehen war das (eigentlich) nicht: zwar ein Stück Rasen, aber weder Leitungen noch Platz für die Technik. Kissel hat dann in chirurgischer Maßarbeit einen Hauswirtschaftsraum mit moderner Raumspar-Technik ausgestattet – und das Fertigbecken (TOPRAS Mina 750) auf solidem Fundament ins Grünland implantiert. Jetzt schwimmen sie wieder – und die Sehn-Sucht hat ein Ende.