Schwimmer in Aspik

Ungewöhnlichen Besuch im eigenen Schwimmbecken hatte diese Tage der Chef: Der Fernsehsender Pro7 drehte in Kissels privatem Schwimmbad eine neue Folge der Wissenssendung Galileo. Dazu hatte das Team um Galileo-Reporterin Annica Hansen das rund 7 x 3 Meter große Schwimmbecken mit einer rosafarbenen Geliermasse befüllt, die für verschiedene Versuche genutzt wurde. Als Testkandidat stand  „Arschbombenweltmeister“ Christian ‚Elvis‘ Guth im hautengen Neoprenanzug zur Verfügung, der in stoischer Ruhe zahlreiche Versuche über sich ergehen ließ. Unter anderem versuchte der unter seinem Künstlernamen ‚Elvis‘ bekannte Guth in der gelierten Masse auf Zeit zu schwimmen, zu tauchen und über das Wasser zu gehen. Auch seine berühmte „Arschbombe“ von einem improvisierten Sprungturm wurde gezündet. Wir haben die zwei Drehtage mit Humor und Gelassenheit entgegen genommen. „Als die Anfrage von Pro7 kam, waren wir natürlich überrascht“ – „haben uns dann aber spontan entschlossen, das Schwimmbad für den Dreh zur Verfügung zu stellen.“ Wir liessen es uns auch nicht nehmen, selbst ein wenig in der Geliermasse zu plantschen und auch die Nachbarskinder dazu einzuladen. „Es war eine interessante Erfahrung“, „aber in purem Wasser seinen Bahnen zu ziehen ist erheblich angenehmer und weniger kraftraubend – den Kindern hat’s aber gefallen.“ Ob es ‚Elvis‘ tatsächlich gelungen ist, übers Wasser zu gehen, erfahren die Fernsehzuschauer voraussichtlich am 24. Mai, um 19:30 Uhr bei Galileo auf Pro7. Die Geliermasse ließ sich übrigens umweltfreundlich wieder verflüssigen und mit dem Abwasser entsorgen.